Das etwas andere Adventskonzert…

… fand im Betreuten Wohnen Weißes Ross in Bad Breisig am vergangenen Freitagabend statt. Die Gruppe „Cantemos“ sang Weihnachtsmusik aus den lateinamerikanischen Ländern. Wie bei allen Festen spielt die Musik in diesen Ländern eine große Rolle. Da gibt es z.B. die Aguinaldos, sie werden von Gruppen gesungen, die auf die Straße oder von Haus zu Haus gehen, um vor den Krippen zu feiern. Oder die Gaita: Die Texte dieser Musik handeln von Liebe oder über religiöse Themen. Salsa ist dabei eine ganz große Einflussrichtung. In Südamerika haben sich die Melodien und Rhythmen der Spanier und Portugiesen mit den musikalischen Traditionen indigener Kulturen zu wunderschönen Hörerlebnissen vereint. Im vollbesetzten Saal im Weißen Ross bekamen die Sängerinnen und Sänger die richtige Kulisse für ihre Songs, die mit Flöte und Gitarre begleitet wurden. Die Zuhörerinnen und Zuhörer ließen sich schnell von der Begeisterung des Chores anstecken und klatschten die Rhythmen mit. Diese Art eines Adventskonzerts war für die meisten eher ungewohnt, aber am Schluss durfte der Chor nicht eher gehen, als bis Zugaben gesungen wurden, bei denen alle mitsingen konnten. So wirkte die Freude ansteckend, die die Christen empfinden, wenn sie die Geburt ihres Erlösers feiern.

Fotoausstellung Herbert Thelen

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Länder, Landschaft und Naturaufnahmen – so nennt Herbert Thelen seine Ausstellung im Betreuten Wohnen Weißes Ross in Bad Breisig, die letzten Freitag eröffnet wurde. In seiner Laudatio hob Dr. Günther Schell die Bedeutung der Kunst für die Fotografie hervor. Genau wie der Künstler komponiert der Fotograf seine Bilder, aber eben nicht mit dem Pinsel, sondern mit der Kamera. Und ähnlich wie in der Kunst erkennt man die Qualität eines Bildes daran, ob man auch beim 2. oder 3. Hinschauen noch Neues entdecken kann. Wie ja überhaupt der Betrachter mit seinen Assoziationen, Emotionen und Visionen das wirkliche Foto erst selber erschafft.

Die Palette der Bilder reicht vom Portrait über klassische Landschaftsaufnahmen bis hin zur Stadtarchitektur. Auf seinen vielen Reisen konnte H. Thelen interessante Eindrücke unvergesslicher Momente in seinen Bildern festhalten. Eine ganze Serie bilden die Fotos von Venedig. Und hier konnte man sehr schön erkennen, wie jedes Bild für sich spricht und den Zuschauer in seinen Bann zieht – auch oder gerade deshalb, weil jeder ein ganz eigenes Bild von der alten Lagunenstadt hat.

Seit seiner Jugend fotografiert H. Thelen, seinen 1. Fotoapparat – eine Agfa-Clack – bekam er zur Kommunion geschenkt. Das war 1958 – er hat damit die rasante Entwicklung hin zur Digitalfotografie voll und ganz mitgemacht, denn heute fotografiert auch er nur noch digital und er ist aktives Mitglied im Film- und Fotoclub Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Die Ausstellungseröffnung wurde musikalisch begleitet von der jungen Harfenistin Marcia Pyka. Ihre Melodien aus verschiedenen Jahrhunderten verzauberten die Anwesenden. Hanns Stüßer als Vertreter der Eigentümergemeinschaft bedankte sich bei Herrn Thelen für die Bereitschaft, seine Bilder im Weißen Ross zu zeigen und erklärte die Ausstellung für eröffnet. Die zahlreich erschienen Gäste und die Bewohner des Weißen Ross waren begeistert und Herr Thelen musste noch manche Frage fachmännisch beantworten. Die Ausstellung läuft noch bis zum 15. Dezember und ist werktags zwischen 9 und 16 Uhr zu besichtigen.

Grund- und Wahlleistungen im Weißen Ross

Grundleistungen:

    • Sprechzeiten (Montag – Freitag) in der Zeit von

    • morgens 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie

    • nachmittags 14.00 Uhr – 16.00 Uhr

    • je zwei Einkaufsfahrten pro Monat

    • die Förderung der Nachbarschaftshilfe und Hausgemeinschaft durch

    • die Organisation gemeinsamer Frühstücke (vierzehntägig)

    • die Organisation monatlicher Ausflugsfahrten im Umkreis von bis zu

    • 50 km

    • die Organisation saisonaler Sonderveranstaltungen (Karneval,

    • Weihnachten)

    • Hilfestellung bei Kontakten mit Behörden

    • Hilfestellung bei Fragen des täglichen Lebens

    • Betrieb eines Hausnotrufdienstes mit Gegensprechanlage für schnelle Hilfe und Erreichbarkeit von Mitarbeitern des DRK in Notfällen unter Be­reitstellung eines entsprechenden Hausnotrufgerätes. Die Hausnotruf­zentrale ist täglich 24 Stunden erreichbar.

    • Benachrichtigung von Arzt und Angehörigen bei Erkrankung von Be­wohnern

    • Betreuung bei leichter Erkrankung bis zu 5 Tage im Jahr

    • Hilfe bei der Vermittlung sonstiger Dienstleistungsunternehmen des Gesundh­eitswesens bzw. der Kosmetikbranche

    • Weitere Grundleistungen ergeben sich aus dem Aufgabenprofil der Hausda­me

 

Folgende Wahlleistungen (gegen Entgelt) können in Anspruch genommen werden:

  • Hilfe im Haushalt / hauswirtschaftliche Versorgung

  • Begleit- und Fahrdienste mit erforderlichenfalls behindertengerechten Fahr­zeugen (Arztfahrten)

  • Pflegeleistungen nach SGB XI und V

  • Betreuung bei leichter Erkrankung ab dem 6. Tag

  • Besorgung der Wäsche

  • Hilfe bei Besorgungen und Einkäufen

 

Aufgaben der Hausdame:

  • Ziel: Gewährleistung einer hohen Qualität des Betreuten Wohnens

  • Ansprechpartner bei Fragen und Problemen – Organisation und Erledigung in­terner und externer Besorgungen im Namen der Hausbewohner

  • Anbieten von Betreuungs- und Pflegeleistungen

  • verantwortlich für den reibungslosen Betriebsablauf inklusive der Koordination und weiterer Mitarbeiter (Hausmeister, Gärtner, Reinigungspersonal)

  • Mitarbeit bei der Gewinnung neuer Hausbewohner

  • Aufbau beziehungsweise Pflege eines aktiven Netzwerks wichtiger Kontakte

  • Verantwortlich für die Weiterleitung eingehender Nachrichten an die Hausbe­wohner

  • Unterstützung eines reibungslosen Informationsflusses zwischen Bewohnern, Ei­gentümern und Hausverwaltung

  • permanente und gründliche Kontrolle der qualitätsgerechten Reinigung und Pflege der öffentlichen Bereiche incl. Garten, Tore

  • Veranlassung von Reparaturen, Sonderreinigungen, Nachbestückungen über den Hausverwalter (Mitteilung erfolgt per Fax)

  • Disposition und Lagerung der Informationsmaterialien für die Wohnanlage

  • Mitorganisation und Durchführung von Veranstaltungen im Haus (Konzerte, Moden­schau, Lesung, Ausstellungen u. ä.)

  • unverzügliche Informationen an den Hausverwalter/Eigentümer bei besonde­ren Vorkommnissen

  • Management der Vermietung des Gemeinschaftsraumes (Abrechnung erfolgt über den Verwalter)

Kosten: 100 € für 1 Person, 140 € für 2 Personen-Haushalt

Närrische Stimmung im Betreuten Wohnen „Weißes Ross“ in Bad Breisig

Bad Breisiger Jecken bildeten an Weiberdonnerstag den Höhepunkt der Karnevalsfeier der Senioren

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Bad Breisig. Um 9:11 Uhr trafen sich das Team des Betreuungsstützpunktes vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) und die Bewohner vom betreuten Wohnen „Weißes Ross“ in Bad Breisig im Mehrzweckraum zum traditionellen Karnevalsbrunch. Gegen 10:45 Uhr zogen Bad Breisigs amtierende Tollitäten Prinz Michael I. und Prinzessin Silke I. (Matern) mit großem Gefolge der Karnevalsgesellschaft in das Weiße Ross ein. Mit ihrem närrischen Aufmarsch lassen die Bad Breisiger Karnevalisten die Bewohner bereits seit vielen Jahren am jecken Treiben in der Brunnenstadt teilhaben.

Die Rotkreuzmitarbeiterinnen Petra Schütz, Sabine Gremmler und Freiwilligendienstleistender Philipp Hennes hatten zusammen mit den Bewohnern ein köstliches Buffet für den beliebten Karnevalsbrunch hergerichtet. Mit hausgemachten Salaten, selbst gebackenen Kuchen und herzhaftem Gebäck bot das Buffet eine reichhaltige Auswahl. Zur Mittagszeit wurde die von den Bewohnern geschätzte hausgemachte Hühnerbrühe serviert, die seit vielen Jahren von Irmgard Schmitz aus Brohl zubereitet und gespendet wird.

Bestens auf den närrischen Tross eingestimmt empfingen die Senioren die Bad Breisiger Tollitäten und ihr Gefolge. Der musikalisch untermalte Aufmarsch der Karnevalisten brachte die Wände des Gemeinschaftsraums zum Beben und die Stimmung auf den Höhepunkt. Die DRK-Mitarbeiterinnen Petra Schütz und Sabine Gremmler wurden als Dank für ihre Arbeit zum Wohle der Senioren mit dem Sessionsorden der Bad Breisiger Karnevalisten geehrt. Nach dem rund halbstündigen Stelldichein zogen die Narren weiter, um die weiteren Tagestermine wahrzunehmen.
DRK-Ahrweiler Presseinformation 08/2018

Neuer Kleinbus für das Betreute Wohnen „Weißes Ross“ in Bad Breisig

 

Betreuungsdienstleister DRK tauscht altes Fahrzeug gegen einen jungen Gebrauchtwagen aus

 Bad Breisig. Um die Unterstützungsleistungen für Arzttermine, Einkaufsfahrten und Gemeinschaftsausflüge auf zeitgemäßem Niveau zu gewährleisten, investierte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Kreisverband Ahrweiler e.V. als Betreuungsdienstleister im betreuten Wohnen „Weißes Ross“ in Bad Breisig in einen jungen Gebrauchtwagen. Ein fünf Jahre alter Ford Transit-Kleinbus ersetzt nun eine kleinere und fast zwanzig Jahre alte Fiat-Großraumlimousine. Am vergangenen Dienstag übergab DRK-Kreisgeschäftsführer Frank Trömel das Fahrzeug.

 Unter dem Motto „So viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Betreuung wie nötig!“ verbindet betreutes Wohnen eigenständiges Leben mit den Vorteilen einer Gemeinschaft und ist deswegen entsprechend beliebt. Im „Weißen Ross“ in Bad Breisig leben ältere oder kranke Menschen in ihrem eigenen Apartment. Im gesamten Gebäude ist ein DRK-HausNotruf-System installiert. Ein umfangreiches Serviceangebot, wie beispielsweise Hilfe bei Botengängen und Behördenangelegenheiten, Fahr- und BegleitService zu Arztterminen oder Einkaufsfahrten, Gemeinschaftsräume, gemeinsame Veranstaltungen und Ausflüge, erforderlichenfalls der ambulante DRK-PflegeService, stehen den Bewohnern im „Weißen Ross“ zur Verfügung.

 „Der neue Kleinbus ist wesentlich besser auf die Bedürfnisse der mitfahrenden Senioren abgestimmt als das kleinere Vorgängerfahrzeug“, sagt DRK-Kreisgeschäftsführer Frank Trömel. Dank modernerer Motorentechnologie werden sich auch die Treibstoffkosten verringern.

 Freiwilligendienstleister Dominik Lentz, der während seines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) beim DRK im Ahrkreis viel mit dem Fahrzeug arbeiten wird, freut sich über das neue Auto. Der Einstieg über die Seitentür ist größer und auch zwischen den Sitzreihen bietet der Kleinbus den mitfahrenden Senioren mehr Beinfreiheit. Somit stellt der Wagen auch für seine Arbeit zukünftig eine Erleichterung dar. Die Durchführung des FahrService für die Bewohner im „Weißen Ross“ ist eine der Aufgaben der dort tätigen Freiwilligendienstleistenden.

 Der Betreuungsstützpunkt des DRK-Kreisverbandes im „Weißen Ross“ besteht aus den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen Petra Schütz und Sabine Gremmler und wird ergänzt durch Freiwilligendienstleistende wie aktuell Dominik Lentz. Sie sind Ansprechpartner, Berater und Dienstleister für die Bewohner und Interessenten.

 Informationen zum betreuten Wohnen im „Weißen Ross“ findet man im Internet auf der Homepage des DRK-Kreisverbandes Ahrweiler e.V. unter www.kv-aw.drk.


Info-Veranstaltung Osteoporose im Betreuten Wohnen Weißes Ross

Osteoporose ist eine Krankheit, die mit einem Verlust von Knochensubstanz verbunden ist. Beim gesunden Erwachsenen halten sich Knochenneubildung und Knochenabbaurate die Waage. Bei der Osteoporose ist dieses ausgewogene Verhältnis gestört: Entweder wird zu wenig Knochen neu gebildet, oder der Knochen wird vermehrt abgebaut. Als Folge wird der Knochen porös und brüchig. Zu Knochenbrüchen kommt es hauptsächlich an Wirbelsäule und Oberschenkelknochen.

Heute zählt die Osteoporose zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen des Knochens. Sie betrifft vor allem Frauen in und nach der Menopause. Sie tritt aber immer häufiger auch bei Männern auf.

Die Folgen sind:

  • schwache und anfällige Knochen,
  • ständige Schmerzen,
  • erzwungene Bewegungsarmut,
  • weitere Herabsetzung der mechanischen Belastbarkeit und
  • schließlich die Unbeweglichkeit mit all Ihren Folgen für Kreislauf und Atmungsfunktion
  • sowie eine fortschreitende Angst vor weiteren Frakturen.

Je nach Ursprung der Osteoporose gibt es verschiedene Möglichkeiten der medikamentösen Behandlung. Jedoch erfordert eine erfolgreiche Therapie der Osteoporose vom Patienten mehr als nur die regelmäßige Einnahme eines Medikamentes. Wichtig ist nämlich eine zusätzliche kalziumreiche Ernährung, die richtige körperliche Bewegung im Alltag und ein unter fachlicher Anleitung in Gruppen durchgeführtes Funktionstraining. Nur durch aktive Mitarbeit des Patienten kann der Arzt erfolgreich therapieren. Deshalb muss die oft vorhandene eigene Lethargie erst einmal überwunden werden.
In Zusammenhang mit der Diagnosestellung einer Osteoporose werden Laboruntersuchungen durchgeführt. Darüberhinaus ist es im Bedarfsfall notwendig, weitere Laborwerte zu erfassen.

Die Labordiagnostik ist ein wichtiger Schritt innerhalb der Abklärung einer Osteoporose und sollte immer vor der Einleitung therapeutischer Maßnahmen erfolgen.
Laboruntersuchungen werden durchgeführt, um eine sekundäre Ursache der Osteoporose (die durch eine andere Grunderkrankung ausgelöst wird) auszuschließen, Bruchrisiken laborchemisch zu erfassen, die Dynamik des Knochenumbaus und ebenso um die Funktion der Nieren zu prüfen.

Interessante und weiterführende Informationen gibt es beim Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V (Internet: www.osteoporose-deutschland.de) oder Sie besuchen den Vortrag von Dr. Meffert am Mittwoch, dem 14. März, 16.00 Uhr im Betreuten Wohnen Weißes Ross, Bad Breisig.

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