Info-Veranstaltung Osteoporose im Betreuten Wohnen Weißes Ross

Osteoporose ist eine Krankheit, die mit einem Verlust von Knochensubstanz verbunden ist. Beim gesunden Erwachsenen halten sich Knochenneubildung und Knochenabbaurate die Waage. Bei der Osteoporose ist dieses ausgewogene Verhältnis gestört: Entweder wird zu wenig Knochen neu gebildet, oder der Knochen wird vermehrt abgebaut. Als Folge wird der Knochen porös und brüchig. Zu Knochenbrüchen kommt es hauptsächlich an Wirbelsäule und Oberschenkelknochen.

Heute zählt die Osteoporose zu den häufigsten Stoffwechselerkrankungen des Knochens. Sie betrifft vor allem Frauen in und nach der Menopause. Sie tritt aber immer häufiger auch bei Männern auf.

Die Folgen sind:

  • schwache und anfällige Knochen,
  • ständige Schmerzen,
  • erzwungene Bewegungsarmut,
  • weitere Herabsetzung der mechanischen Belastbarkeit und
  • schließlich die Unbeweglichkeit mit all Ihren Folgen für Kreislauf und Atmungsfunktion
  • sowie eine fortschreitende Angst vor weiteren Frakturen.

Je nach Ursprung der Osteoporose gibt es verschiedene Möglichkeiten der medikamentösen Behandlung. Jedoch erfordert eine erfolgreiche Therapie der Osteoporose vom Patienten mehr als nur die regelmäßige Einnahme eines Medikamentes. Wichtig ist nämlich eine zusätzliche kalziumreiche Ernährung, die richtige körperliche Bewegung im Alltag und ein unter fachlicher Anleitung in Gruppen durchgeführtes Funktionstraining. Nur durch aktive Mitarbeit des Patienten kann der Arzt erfolgreich therapieren. Deshalb muss die oft vorhandene eigene Lethargie erst einmal überwunden werden.
In Zusammenhang mit der Diagnosestellung einer Osteoporose werden Laboruntersuchungen durchgeführt. Darüberhinaus ist es im Bedarfsfall notwendig, weitere Laborwerte zu erfassen.

Die Labordiagnostik ist ein wichtiger Schritt innerhalb der Abklärung einer Osteoporose und sollte immer vor der Einleitung therapeutischer Maßnahmen erfolgen.
Laboruntersuchungen werden durchgeführt, um eine sekundäre Ursache der Osteoporose (die durch eine andere Grunderkrankung ausgelöst wird) auszuschließen, Bruchrisiken laborchemisch zu erfassen, die Dynamik des Knochenumbaus und ebenso um die Funktion der Nieren zu prüfen.

Interessante und weiterführende Informationen gibt es beim Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V (Internet: www.osteoporose-deutschland.de) oder Sie besuchen den Vortrag von Dr. Meffert am Mittwoch, dem 14. März, 16.00 Uhr im Betreuten Wohnen Weißes Ross, Bad Breisig.

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